Feldkapelle bei Eichenhof

Die Errichtung dieser Kapelle soll ebenfalls auf ein Gelübde zurückgehen. Als der damalige Grundstücksbesitzer Georg Kaiser aus Eichenhof bei Feldarbeiten von einem Gewitter überrascht wurde, scheuten die eingespannten Ochsen und brachten ihn in größte Lebensgefahr. In seiner Verzweiflung gelobte er, bei einem glücklichen Ausgang des Geschehens eine Kapelle erbauen zu lassen.
Die 1773 errichtete Betestätte wurde mit einem Rokoko-Altärchen und einer handgeschnitzten Peità ausgestattet, welche im Mai 1977 von gewissenlosen Dieben gestohlen wurde.