BürgerNet
Pettstadt surft mit bis zu 1.000 MBit/s über das eigene Glasfasernetz. Weitere Infos finden Sie hier.
BürgerNet Pettstadt - Historie zum Glasfaserausbau
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Glasfaserprojekt Pettstadt - Informationen zum Ausbau
Nachdem eine weitere Zusammenarbeit mit dem beauftragten Unternehmen, die Fa. NES-MIR Bau GmbH, 64291 Darmstadt, nicht mehr Erfolg versprechend war, hat der Eigenbetrieb „BürgerNet Pettstadt“ den Bauvertrag mit dem Tiefbauunternehmer am 28. Juli 2017 gekündigt.
Das mit der Projektleitung beauftragte Planungsbüro, die Fa. LAN-Consult aus Hamburg, hat im Auftrag des Eigenbetriebs in den vergangenen Wochen eine Neuausschreibung der verbleibenden Tiefbauleistungen durchgeführt. Der Werkausschuss des Eigenbetriebs hat nach Vorschlag des Planungsbüros am 10. August 2017 die Firma Fritsche Netzwerktechnik GmbH, 22844 Norderstedt, mit den restlichen Tiefbauarbeiten beauftragt.
Der Bauleiter der Firma Fritsche, Herr Harry Heling, führt bereits mit Grundstückseigentümern Planungsgespräche zur Herstellung noch nicht fertiggestellter Hausanschlüsse. Ziel ist es, möglichst bald die Hausanschlüsse bereits gebauter Trassen an das Glasfasernetz anzuschließen. Ferner ist es geplant, die Tiefbauarbeiten in noch nicht erschlossenen Gebieten in den nächsten Wochen wieder aufzunehmen.
Der Eigenbetrieb wird sich auch darum kümmern, dass die von der Firma NES-MIR Bau verursachten kleineren Schäden an privaten Einrichtungen, die in den vergangenen Wochen gemeldet wurden, behoben werden.
Wir werden Sie über den weiteren Fortgang des Projektes über unsere Website sowie über das Mitteilungsblatt auf dem Laufenden halten.
Sollten Sie weitere Rückfragen haben, dann bitten wir um Kontaktaufnahme (09502 4906-24, e-mail: michael.schoenhofer@pettstadt.de).
Für den Eigenbetrieb „BürgerNet Pettstadt“
Michael Schönhofer und Roland Hack, Werkleitung
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BürgerNet: Erste Kunden in Pettstadt online!
Dabei handelt es sich um benachbarte Neubürger im Neubaugebiet „Am Zwiesler Weg“ in Pettstadt, die bereits eingezogen sind und nun als erste Pettstadter über das superschnelle Glasfasernetz surfen.
Der Bau des neuen kommunalen Glasfasernetzes der Gemeinde ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Zukunft – weil schnelle Datenanbindungen eine Grundvoraussetzung für Wohn- und Wirtschaftsstandorte sind.
Bei dem so genannten „Fibre to the Building“-Ausbau werden die Glasfasern direkt in das Haus gelegt. In dem Ausbauprojekt wurden viele Meilensteine erreicht, in allen drei BürgerNet-Gemeinden surfen bereits die ersten Kunden über die Glasfasern. Allerdings wurde der Ausbau durch verschiedenste, nicht vorhersehbare Gründe erschwert, weshalb nicht alle Zeitpläne zu halten sind: Langwierige Genehmigungsprozesse, zum Beispiel bei der Querung der Regionalbahntrasse zwischen Strullendorf und Schlüsselfeld in Pettstadt oder der ICE-Trasse in Altendorf, sind Ursachen für die Verzögerungen. Ein weiterer Grund ist der letzte kalte und lange anhaltende Winter. Zudem wurde während des Baus die Trasse des Glasfasernetzes an mehreren Stellen optimiert.
Die Gemeinde arbeitet mit einem sehr strukturierten Plan daran, die entstandenen Verzögerungen möglichst wieder einzuholen. In Pettstadt sind mittlerweile 12 von 19 Kilometer der Glasfasertrasse fertiggestellt, an rund 150 Häusern sind die Tiefbauarbeiten abgeschlossen. Kompliziertester Abschnitt beim Trassenbau war die Anbindung zwischen Bug und Pettstadt. Seitdem diese fertiggestellt ist, kommen die Signale in der Pettstadter Verteilstation an, so dass auch schon die ersten Kunden online sind!
Dabei handelt es sich um benachbarte Neubürger im Neubaugebiet „Am Zwiesler Weg“ in Pettstadt, die bereits eingezogen sind und nun als erste Pettstadter über das superschnelle Glasfasernetz surfen.
Bei aller Freude, dass demnächst superschnelles Internet flächendeckend in Pettstadt verfügbar sein wird, ist der Verlauf der Tiefbauarbeiten der Firma NES-MIR Bau zur Zeit nicht zufriedenstellend. Derzeit befinden sich die Bautrupps des Unternehmens auf einer anderen Baustelle. Mit Hochdruck arbeiten alle Beteiligten an Lösungen, um weitere Verzögerungen im Tiefbau zu vermeiden. Auch die Montage der Glasfasern, die durch ein weiteres Unternehmen ausgeführt werden, soll in Absprache mit diesem Unternehmen beschleunigt werden. Hierzu werden die Personalkapazitäten aufgestockt.
Derzeit erhalten mehr und mehr Bürger von der Deutschen Telekom aufgrund technischer Veränderungen das Angebot für einen neuen Telefonvertrag. Diese Vertragsumstellung der Telekom hat nichts mit dem Glasfaserausbau zu tun. Bürger, die das neue Vertragsangebot eingehen, sind mindestens zwei weitere Jahre an die Telekom gebunden. Betroffenen Bürgern wird empfohlen, sich an den BürgerNet-Kundenservice der Stadtwerke Bamberg zu wenden (0951 77-4949), der zu Lösungsmöglichkeiten berät.
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Meilenstein fürs BürgerNet: Der erste Kunde ist online!
Erfolgreicher Start für das erste kommunale Glasfasernetz im Landkreis Bamberg: Die drei BürgerNet-Gemeinden Altendorf, Buttenheim und Pettstadt haben die ersten Kunden an die zukunftssicheren Glasfasern angeschlossen. Damit ist ein halbes Jahr nach Baubeginn des flächendeckenden Glasfasernetzes das wichtigste Ziel des Infrastrukturprojekts erreicht – 500 Mbit schnelles Internet für die Bewohner und Unternehmen in den drei Landkreisgemeinden!
Als erster Kunde am Netz der Zukunft kann Sebastian Lang im neuen Buttenheimer Gesundheitszentrum mit seiner Physiopraxis proBalance über das kommunale Glasfasernetz mit 500 Mbit surfen, telefonieren und sogar fernsehen. In den kommenden Wochen und Monaten werden weitere BürgerNet-Anschlüsse in Betrieb gehen und den Kunden höchste Internetgeschwindigkeiten, eine glasklare Sprachqualität beim Telefonieren und nahezu unbegrenzte Programmvielfalt beim Fernsehen ermöglichen. Bis zum kommenden Winter werden in den drei Gemeinden rund 2.100 Häuser direkt an das Glasfasernetz angeschlossen.
Die drei Kommunen investieren insgesamt 8,2 Millionen Euro (netto) für den Glasfaserausbau, bei dem die Kabel bis in jedes Haus verlegt werden. So werden aktuell Übertragungsraten von 500 Mbit pro Sekunde möglich sein – das Zehnfache dessen, was Bund und Land mit ihrer „digitalen Agenda“ für den bundesweiten Breitbandausbau erreichen möchten.
Damit verzichtet das kommunale Glasfasernetz komplett auf die Nutzung von Kupferkabeln. Hintergrund ist, dass das Kupfer die Surfgeschwindigkeit massiv bremst. „Gerade im weitläufigen ländlichen Raum ist es deshalb unverzichtbar, die Glasfasern bis ins Haus zu verlegen“, so Buttenheims Bürgermeister Michael Karmann. Alternativ wäre die Aufrüstung von Kabelverzweigern möglich gewesen, was aber für Karmann und seine Kollegen Karl-Heinz Wagner (Altendorf) und Jochen Hack (Pettstadt) nicht nachhaltig genug ist. Zwar werden aktuell durch „Vectoring“ akzeptable Surfgeschwindigkeiten erreicht, diese Technologie kann aber langfristig nicht mit dem steigenden Bedarf an hohen Bandbreiten mithalten, so die Bürgermeister, die in dem kommunalen Glasfaserausbau eines der wichtigsten Projekte für die weitere Entwicklung ihrer Gemeinden sehen.
Die Finanzierung des Projekts ist über die Einnahmen aus dem laufenden Betrieb gesichert, nachdem sich im Frühjahr in allen drei Gemeinden mehr als 60 Prozent der Haushalte und Unternehmen für den Anschluss an das Hochleistungsnetz entschlossen hatten. Das kommunale Netz wird von der Stadtnetz Bamberg gepachtet und betrieben. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Bamberg, die bereits in Bamberg mehr als 31.000 Haushalte an die Glasfasern angeschlossen hat. Die Partnerschaft mit dem lokalen Anbieter sichert den Bürgern in der Gemeinde einen persönlichen und schnellen Service zu.
Auf der Homepage www.bürgernet.de (mit „ü“!) informieren die Gemeinden detailliert über den aktuellen Ausbau. „Wir hoffen auf einen milden Winter – und darauf, dass in Altendorf die Bahnlinie möglichst schnell gequert werden kann“, so Uwe Krabbe, Geschäftsführer von LAN Consult Hamburg, der im Auftrag der Gemeinden den Glasfaserausbau geplant hat. In Pettstadt sei der überörtliche Leitungsbau weitestgehend abgeschlossen, nach Jahresbeginn startet der Glasfaserausbau im Ort selbst. Bereits im Frühjahr sollen die ersten Kunden die schnellen Internetleitungen nutzen können. In Buttenheim wird als nächstes das Gewerbegebiet und das Gebiet rund um die Schule mit Glasfasern versorgt sein. Im Altendorfer Osten ist der Ausbau weitestgehend abgeschlossen, nächste Bauabschnitte sind die Bamberger Straße, die Mühlwiesen, Point II und die Schulstraße.
Sobald die Multimediadienste verfügbar sind, erhalten die Kunden entsprechende Informationen von der Stadtnetz Bamberg, die das schnelle Glasfasernetz betreiben wird. Die Mitarbeiter kümmern sich auch um die Kündigung des bisherigen Telefon- und Internetvertrags und den Wechselprozess zum BürgerNet, inklusive Mitnahme der bisherigen Telefonnummer. Sie sind telefonisch für die Kunden erreichbar (0951 77-8877) und verabreden gerne Termine für eine persönliche Beratung.
Eigentümer, die sich nachträglich für den Anschluss ihres Hauses an das Glasfasernetz entschließen, können dieses bis zum Beginn der Tiefbauarbeiten vor ihrer Haustür beauftragen. Mit Kosten von 495 Euro für den Hausanschluss ist die Beauftragung während der Bauphase erheblich günstiger als bei einem nachträglichen Glasfaserausbau – dann werden rund 3.000 Euro fällig.
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BürgerNet: Auch Pettstadt surft demnächst über das eigene Glasfasernetz
iebe Bürgerinnen und Bürger,
herzlichen Glückwunsch! Sie haben mit Ihren Vertragsabschlüssen entschieden, dass in unserer Gemeinde ein hochmodernes Glasfasernetz gebaut wird.
- Mehr als 60 Prozent der Bürger wollen das BürgerNet
- Baubeginn ist im Sommer - Schon zu Beginn des Jahres 2017 sollen die ersten Pettstadter schneller und sicherer im Internet surfen, telefonieren und auch fernsehen können.
„Mit dem Bau des eigenen Netzes werden wir unabhängig von den großen Anbietern“, freute sich Pettstadts Bürgermeister Jochen Hack am Montagabend. Für den Bau des Glasfasernetzes investiert die Gemeinde rund zwei Millionen Euro. Die Kosten werden durch monatliche Pachtzahlungen refinanziert. Pächter wird die Stadtnetz Bamberg GmbH, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Bamberg. Die Stadtnetz Bamberg wird den Kunden die Telefon-, TV- und Multimediadienste mit Downloadgeschwindigkeiten ab garantierten 100 bis aktuell 500 Megabit pro Sekunde liefern. Im Gegensatz dazu sieht das von vielen anderen Kommunen realisierte Ausbaukonzept nur Höchstgeschwindigkeiten von 50 Megabit vor.
Möglich werden diese Höchstgeschwindigkeiten, weil beim BürgerNet das Glasfaserkabel bis in jedes Haus verlegt wird: „Vorausschauend verzichten wir komplett auf das langsame Kupferkabel – somit ist gewährleistet, dass unser Glasfasernetz auch in Jahrzehnten noch dem Stand der Technik entspricht“, so Hack am Montagabend bei der Bekanntgabe des historischen Bürgervotums.
Um 19.00 Uhr gab Bürgermeister Jochen Hack den versammelten Bürgern den aktuellen Stand der bis dahin abgeschlossenen Verträge von 564 Stück bekannt. Erleichterung und Freude ging durch die versammelte Menge.
Anschließend standen die Bürgerinnen und Bürger noch lange bei Freibier und Gebäck beieinander und tauschten sich aus.
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Anschluss eines unbebauten Grundstückes an das Glasfasernetz
Auch ein unbebautes Grundstück kann schon jetzt an das Glasfasernetz der Gemeinde angeschlossen werden und Sie sparen sich so spätere hohe Anschlusskosten!
Nutzen Sie das attraktive Angebot der Gemeinde:
Anstelle der späteren Anschlusskosten von ca. 3000,- Euro, zahlen Sie einen monatlichen Betrag von 19,90 Euro (inkl. MwSt.) über einen Zeitraum von (höchstens) 60 Monaten und haben sich damit den späteren kostenfreien Anschluss Ihrer Immobilie gesichert.
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Die Gemeinden Pettstadt, Altendorf und Buttenheim rüsten sich für die digitale Zukunft! Superschnelles Surfen durch ein flächendeckendes Glasfasernetz
Mit dem Bau eines eigenen Glasfasernetzes wollen die Gemeinden Pettstadt, Altendorf und Buttenheim flächendeckend in allen Gemeindeteilen Download-geschwindigkeiten von aktuell 500 Megabit pro Sekunde ermöglichen.
Schon bald sollen die ersten Haushalte und Unternehmen über das neue „BürgerNet“ ab 29,90 Euro pro Monat surfen, telefonieren und fernsehen können. Hierfür wollen die drei Kommunen insgesamt 8,2 Millionen Euro (netto) investieren und die Glasfaserkabel – für die Bewohner und Unternehmen kostenlos – bis in jedes Haus verlegen.
Der Baubeginn ist für den Sommer geplant. Voraussetzung für den Ausbau des Glasfasernetzes ist allerdings, dass sich in den kommenden Wochen 60 Prozent der Haushalte zum Anschluss an das Hochleistungsnetz entschließen: „Erreichen wir diese Quote nicht, ist die Finanzierung des Projekts nicht möglich und für unsere Bürger und Unternehmen eine historische Chance vertan“, sagen die drei Bürgermeister Karl-Heinz Wagner (Altendorf), Michael Karmann (Buttenheim) und Jochen Hack (Pettstadt). Sie sehen in dem Projekt einen Meilenstein für die nachhaltige Attraktivierung ihrer Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort: „Die Aufrüstung von Kabelverzweigern ist uns nicht nachhaltig genug. Die Datenübertragungsraten im Internet steigen enorm schnell, wir gehen davon aus, dass diese Technik schon in wenigen Jahren an ihre Grenzen stoßen wird“, sind sich die drei Bürgermeister einig.
Das „BürgerNet“ der Gemeinden Altendorf, Buttenheim und Pettstadt verzichtet hingegen komplett auf die Datenübertragung via Kupferkabel – geplant ist es, die Glasfasern flächendeckend über alle Ortsteile hinweg bis in jedes Haus zu verlegen. So werden aktuell Übertragungsraten von 500 Mbit pro Sekunde möglich sein – das Zehnfache dessen, was Bund und Land mit ihrer „digitalen Agenda“ für den bundesweiten Breitbandausbau erreichen möchten. Und anders als bei den Kupferleitungen ist die Leistungsfähigkeit der Lichtwellenleiter nicht nach oben beschränkt: mit Fortschreiten der Digitalisierung können jederzeit höhere Bandbreiten erreicht werden.
Ab 29,90 Euro pro Monat mit 100 Mbit/s surfen
Die Stadtnetz bietet den Kunden in Altendorf, Buttenheim und Pettstadt Internetverbindungen über das „BürgerNet“ bereits ab 29,90 Euro pro Monat (für die ersten sechs Monate) an: Dafür erhalten sie einen Internetzugang mit 100 Mbit/s Download- und 50 Mbit/s Uploadgeschwindigkeit. Inklusive ist neben der Internet-Flatrate auch eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz. Der 200 Mbit-Internetzugang ist ab 49,90 Euro erhältlich, der 500 Mbit-Zugang ab 74,90 Euro. Ein reiner Telefonanschluss mit Flatrate ins deutsche Festnetz kostet ab 22,90 Euro im Monat. Für Geschäftskunden mit individuellen Ansprüchen an die Telefon- und Internetverbindung bietet die Stadtnetz Bamberg separate Lösungen an. „Wir kümmern uns um den Wechselprozess inklusive Kündigung beim aktuellen Anbieter. Dabei stellen wir sicher, dass der Bürger seine alte Rufnummer behalten kann“, sagt Stadtnetz-Geschäftsführer Hans Jürgen Bengel.
Darüber hinaus kann über das „BürgerNet“ digitales Fernsehen empfangen werden. Derzeit bietet die Stadtnetz Bamberg 309 TV-Kanäle und 76 Hörfunkprogramme an, davon 94 HD-Sender und 110 digitale Kanäle.
Umfassende Informationsmöglichkeiten für die Bürger
Um die Bürgerinnen und Bürger umfassend zu informieren, sind ab Mitte Februar in allen drei Gemeinden Bürgerveranstaltungen geplant, bei denen die Bürgermeister das Projekt vorstellen werden. Das Ingenieurbüro LAN Consult wird die Glasfasertechnik und alle notwendigen Bauarbeiten erklären. Auch die Stadtnetz Bamberg wird bei diesen Bürgerabenden vor Ort sein, die möglichen Telefon-, Internet- und TV-Angebote vorstellen und die Fragen der Bürger zum Wechselprozess vom bisherigen Telefonanbieter zum „BürgerNet“ erläutern.
Termine für die Bürgerabende in Pettstadt (jeweils um 19 Uhr):Dienstag, 08.03.2016, Pettstadt, Schulturnhalle, Schulstraße 12
Donnerstag, 10.03.2016, Pettstadt, Schulturnhalle, Schulstraße 12
Servicebüros und Bürgertelefon
Für die Beratung der Kunden richtet die Stadtnetz Bamberg in den Rathäusern aller drei Gemeinden Servicebüros ein und berät an zwei Tagen pro Woche über den Wechsel des Telefon- und Internetanschlusses zum „BürgerNet“. Am Telefon sind die Multimediaberater zu den Beratungszeiten unter der Rufnummer 09502 4906-22 erreichbar. Im Internet sind die Informationen unter der Adresse www.bürgernet-pettstadt.de (mit „ü“!) abrufbar.
Öffnungszeiten des Servicebüro im Bürgersaal des Pettstadter Rathauses:
Mittwoch, 09.03.2016: 10 – 17.30 Uhr
Freitag, 11.03.2016: 10 – 15 Uhr(ab 15.03.2016)
dienstags: 10 – 17.30 Uhr
freitags: 10 – 15 Uhr -
„BürgerNet”-Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen
Presseinformation
Altendorf, Buttenheim und Pettstadt: „BürgerNet“-Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen
Die Versorgung mit schnellem Internet ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für ländliche Gemeinden. Als Pioniere beim Glasfaserausbau haben die Gemeinden Altendorf, Buttenheim und Pettstadt selbst über acht Millionen Euro in ein zukunftssicheres Datennetz investiert und somit nachhaltig ihre Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort gestärkt. Zum offiziellen Abschluss der Bauarbeiten haben die drei Bürgermeister gemeinsam mit der Stadtnetz Bamberg, die den reibungslosen Betrieb und Kundenservice gewährleistet, ein positives Fazit zu dem Infrastrukturprojekt gezogen.
Drei Jahre nach dem Start des Projekts sind in den BürgerNet-Gemeinden 2.164 Gebäude und Grundstücke direkt an das Glasfasernetz angeschlossen, davon 1.048 in Buttenheim, 583 in Pettstadt und 533 in Altendorf. Für die Eigentümer war der Anschluss komplett kostenlos, wenn sie sich dazu entschieden haben, das neue Netz nach seiner Fertigstellung auch zu nutzen. Sogar Eigentümer unbebauter Grundstücke haben sich einen Glasfaseranschluss legen lassen, um bei einer späteren Bebauung an das Datennetz angeschlossen zu sein. Heute ist bereits der größte Teil der Bewohner und Unternehmen auf das kommunale Glasfasernetz aufgeschaltet. Bei den restlichen Kunden laufen noch die Verträge mit den bisherigen Anbietern. Sobald diese Verträge auslaufen, werden auch diese Kunden umgestellt.
Bei dem Bau des Hochgeschwindigkeitsnetzes wurde komplett auf lähmende Kupferverbindungen verzichtet. Das heißt, dass die Glasfasern bis in den Keller der Häuser reichen. „Die Tiefbauarbeiten haben unsere Bürger auf die Probe gestellt“, resümieren die drei Bürgermeister Karl-Heinz Wagner (Altendorf), Michael Karmann (Buttenheim) und Jochen Hack (Pettstadt): „Im Ergebnis sind aber alle Bürger heilfroh über das eigene Netz: Weil die Surfgeschwindigkeiten schneller sind als in mancher Großstadt – und weil wir unabhängig von großen Carriern sind, die die Gemeinden mit der Aufrüstung von Kabelverzweigern vertrösten.“ Anders, als bei diesem so genannten Vectoring, werden die Datengeschwindigkeiten nicht auf der so genannten letzten Meile durch Kupferadern zwischen Kabelverzweiger und Kellerwand gedrosselt: Mit dieser zukunftssicheren Technologie sind heute Surfgeschwindigkeiten von 500 Mbit pro Sekunde möglich. Auch weitere technologische Sprünge sind über das Glasfasernetz möglich: noch in diesem Jahr – sobald die entsprechenden Router auf dem Markt erhältlich sind – sollen die Kunden mit Geschwindigkeiten von einem Gigabit surfen können.
Bedarf an hohen Datenübertragungsraten steigt ständig
Für die Zukunft prognostizieren Wissenschaftler einen rasanten Anstieg der Datenübertragungsraten im Internet: „Weil immer mehr Daten durchs Netz versendet werden, sind auch höhere Bandbreiten unerlässlich. Mit unserem Glasfasernetz sind wir für die nächsten Jahrzehnte gut aufgestellt“, so die drei Bürgermeister, die sich zunächst per Videokonferenz zum offiziellen Projektabschluss am Donnerstag, 11. Juli, in die Pettstadter Turnhalle zuschalteten. Dass es heute noch viel mehr Ansatzpunkte für schnelle Internetverbindungen gibt, demonstrierte auch die Firma Aldinger und Wolff aus Stuttgart, die unter anderem Online-Schulungen für die Bedienung von Motorsägen anbieten.
Bei der digitalen Teilhabe unterstützte die Kolping-Akademie Bamberg, die in den Gemeindesälen eigens dafür konzipierte Weiterbildungen durchgeführt hat. Hierbei ging es von einer Beratung zur richtigen Hardware bis zu Themen wie Datensicherheit und Speicherlösungen in der Cloud. Das Bildungsprogramm war so erfolgreich, dass es im kommenden Jahr fortgesetzt wird.
Stadtnetz Bamberg
Gesellschaft für Telekommunikation mbH