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Die Geschichte Pettstadts

Pettstadt entstand im 8. Jahrhundert zur Sicherung einer Altstraße. Es gehörte von der Gründung des Bistums Bamberg im Jahre 1007 bis zur Säkularisation 1803 zu dessen Hoheitsgebiet.

Um das Jahr 1070 wird Pettstadt als "Betestat" im Totenverzeichnis der Benedktinerabtei auf dem Michelsberg in Bamberg erstmals schriftlich erwähnt. In dem Nekrologium ist vermerkt, dass ein Graf Reginoboto II. dem Kloster wertvolle Zuwendungen machte, darunter auch Güter zu Pettstadt bei Bamberg. Das Dorf war dann eine Oblei des Bamberger Domkapitels, das damit zugleich Dorf-, Gemeinde- und Lehensherr war. Die Verwaltung der Oblei übte jeweils ein Domherr aus, dem auch die Einnahmen und Abgaben zustanden. Letzter Obleiherr in Pettstadt war der Domdechant Georg Karl Freiherr von Hutten von Stolzenberg.

Pettstadt gehörte kirchlich zur Würzburger Urpfarrei Amlingstadt und wurde mit dieser 1013 an das Bistum Bamberg abgetreten. Unter Bischof Lampert von Brunn ist es 1399 eine selbstständige Pfarrei geworden. Schon sehr früh gab es in Pettstadt eine Marienkirche. Die hl. Kaiserin Kunigunde soll - so berichtet die Sage - dahin öfters gepilgert sein. Das Gotteshaus hat man nach 1400 zur Pfarrkirche erweitert. Die heutige Pfarrkriche "Mariä Geburt" - ein überaus stattlicher Barockbau von 1754 - ist ein Werk von Johann Michael Küchel, einem Schüler Balthasar Neumanns. Nicht weniger anspruchsvoll und prächtig ist ihre barocke Innenausstattung.

Auszug aus Heinrichsblatt Nr. 47 vom 25.11.07

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